Warum ein freches Kind als gut gilt: die Feinheiten der Erziehung

Die Eltern wollen natürlich, dass ihr Kind gehorsam wird. Aber das ist nur für die Eltern gut, nicht für das Kind.

Ein Kind, das seine Hausaufgaben selbst macht oder bereit ist, seinen Eltern zu helfen, und ein Kind, das alles tut, was man ihm sagt – das sind unterschiedliche Menschen.

Warum das schlecht ist

Experten haben uns erklärt, warum ein „gehorsames“ Kind nicht immer eine gute Sache ist.

Anstatt selbst zu entscheiden, wie und was es tun soll, was interessant ist und was nicht, gehorcht die künftige Persönlichkeit einfach dem Willen eines anderen.

Indem sie dem Kind ihre eigene Meinung aufzwingen, glauben die Eltern und Verwandten, dass sie sein Leben erfolgreich gestalten werden.

Auch wenn es sehr wünschenswert ist, etwas zu empfehlen, sollte man über alternative Möglichkeiten nachdenken, die das Kind interessieren könnten.

Die Bedeutung von Wahlmöglichkeiten

Das Wichtigste, was der zukünftige Erwachsene lernen sollte, ist, eine sinnvolle Wahl zu treffen und seinen Standpunkt zu vertreten.

Doch mit solchen Helfern wird statt einer beharrlichen, zielstrebigen Persönlichkeit ein rückgratloser und unsicherer Bürger heranwachsen.

Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass das Kind nicht lernt, „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist.

Deshalb ist es nicht so schlimm, wenn Kinder sich über Erwachsene hinwegsetzen und tun, was sie für richtig halten (innerhalb vernünftiger Grenzen).

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