Haarausfall kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch unsachgemäße Pflege, Stress, hormonelle Veränderungen und Krankheiten.
Aber es gibt noch eine weitere Ursache, die oft übersehen wird, und das ist die Ernährung.
Fehler in der Ernährung können zu einem Mangel an essenziellen Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen führen, was sich negativ auf das Haar auswirkt. Hier sind die wichtigsten Ernährungsgewohnheiten, die zu dünner werdendem Haar führen können.
Starkes Kaloriendefizit
Wenn Sie eine strenge Diät einhalten oder sorgfältig Kalorien zählen, kann es Ihrem Körper an Nährstoffen mangeln.
Ein Mangel an Vitaminen und Mineralien kann sich negativ auf die Gesundheit und Schönheit Ihrer Haare auswirken. So hat die Forschung bewiesen, dass einige restriktive Diäten zu Haarausfall führen können.
Eiweißmangel
Wenn Sie festgestellt haben, dass Ihr Haar ausfällt, sollten Sie Ihre Eiweißzufuhr überdenken.
Eiweiß wirkt sich auf die Festigkeit, Haltbarkeit und Elastizität Ihrer Locken aus. Wenn es Ihnen fehlt, wird Ihr Haar stumpf, bricht und fällt aus.
Für Erwachsene ohne intensive körperliche Betätigung wird empfohlen, täglich 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Bei sportlich Aktiven kann diese Menge auf 1,3 bis 1,6 Gramm pro Kilogramm ansteigen. Und bei Nierenproblemen sollte die Eiweißmenge auf 0,6-0,8 Gramm pro Kilogramm reduziert werden. Der Arzt kann Ihnen den genauen Wert nennen, der für Sie eingehalten werden sollte.
Alkoholkonsum
Wissenschaftler sind sich sicher: Es gibt keine sichere Dosis von Alkohol. Einer Studie zufolge erhöht der Konsum von alkoholischen Getränken das Risiko für fokale Alopezie.
Experten glauben, dass die Erklärung dafür in der Fähigkeit des Alkohols liegt, Dehydrierung zu verursachen und die Aufnahme von Eisen, Zink und Vitaminen zu beeinträchtigen, die für die Gesundheit des Körpers und insbesondere der Haare unerlässlich sind.