7 Lebensmittel, die Sie nicht zu Hause aufbewahren können

Man kann Menschen verstehen, die sich mit Lebensmitteln eindecken. Aber nicht alle Produkte können so gelagert werden. Und einige davon sind sogar gefährlich, wenn man sie in die Wohnung mitnimmt.

Mango und Birne „Konferenz“

Mangos und Birnen der Sorte „Conference“ sind leicht verderbliche Früchte, die zu Hause nicht lange gelagert werden müssen. Wenn Sie sie bekommen, essen Sie sie sofort. Sonst sind sie schnell weg. Ehe Sie sich versehen, werden die winzigen schwarzen Flecken auf der Mango zu riesigen schwarzen „Inseln“, und die zarte Birne beginnt an den Stellen zu faulen, an denen Sie sie beim Transport in einer Tüte zerknüllt haben. Nach ein oder zwei Tagen ist von dem Kauf nichts mehr übrig.

Durian

Die exotische Frucht Durian darf in tropischen Urlaubsorten nicht in Häuser, Mietwohnungen und Hotelzimmer mitgenommen werden. Der Grund dafür ist jedem bekannt, der diese köstliche Frucht schon einmal gegessen hat – der ekelerregende Geruch, den man als eine Mischung aus dem Geruch von Jauche, Abwasser, verfaultem Fisch und verfaulendem Knoblauch beschreiben kann. Deshalb essen sowohl Einheimische als auch Touristen Durian und bereiten Gerichte daraus ausschließlich im Freien zu. Sie essen und loben sie, weil Durian Indol enthält, eine Substanz, die Bakterien bekämpft.

Fisch

Fisch ist eines der wenigen Lebensmittel, die auch tiefgefroren nur begrenzt haltbar sind. Selbst wenn Ihr Kühlschrank unter -18 ºC einfriert, verdirbt der Fisch weiter. Und nach einer Weile werden Sie ein vergilbtes, übel riechendes Stück Produkt herausziehen. Deshalb sollte Fisch nicht zu Hause gelagert werden. Besser ist es, in einem Geschäft oder auf dem Markt genau so viel zu kaufen, wie Sie für das nächste Abendessen benötigen.

Achten Sie beim Kauf besonders auf die Frische des Produkts. Die Augen des Fisches sollten klar sein, unangenehmer Geruch oder gelbliche Farbe sind nicht erlaubt. Wenn Sie einen gefrorenen Fisch gekauft haben und dieser auf dem Weg nach draußen aufgetaut ist, dürfen Sie ihn nicht wieder in den Gefrierschrank legen. Fisch wird nicht wieder eingefroren! Er verdirbt, sein Geschmack und sogar seine Konsistenz verändern sich – zum Beispiel kann rosa Lachsfleisch buchstäblich zu Mus werden.

Kopalchen

Ein so exotisches Produkt wie Kopalchen und seine Analoga, die es bei den nördlichen Völkern Russlands gibt, sollte man besser gar nicht erst in die Wohnung bringen. Dabei handelt es sich um fermentiertes Fleisch, das einen unaussprechlichen „Geschmack“ von Propastina hat. Übrigens erwähnen es nur wenige Touristen, aber früher war der Geruch von Kopalchen in einem tschuktschen Lager der wichtigste Geruch. Die Touristen kotzten und kotzten, aber den Tschuktschen war das egal.

Aufgeschnittene Wassermelonen und Melonen

Kürbisse kann man nicht zu Hause aufbewahren, wenn sie bereits angeschnitten sind. Die Haltbarkeit solcher Produkte beträgt nur 48 Stunden, und das bei einer Temperatur von nicht mehr als +3 ºC. Aufgeschnittene Wassermelonen können in einer Wohnung bei Zimmertemperatur höchstens fünf Stunden aufbewahrt werden. Und nach zwei Tagen im Kühlschrank wird geschnittene Melone einfach gefährlich: In ihr sammelt sich Ethylen an, das Verdauungsstörungen verursacht. Melone wird überhaupt nicht bei Zimmertemperatur gelagert – sie wird entweder in Scheiben getrocknet oder eingefroren.

Kartoffeln

Es macht keinen Sinn, in der eigenen Wohnung einen Vorrat an Kartoffeln anzulegen. Selbst im Dunkeln und in der Kälte beginnen sie zu verderben und zu keimen. Dazu werden die Knollen durch Temperatur- und Lichtschwankungen angeregt. Vom Lager kommen die Kartoffeln in einen warmen, beleuchteten Laden und dann wieder in die Dunkelheit und Kühle der Speisekammer oder des Kühlschranks. Daraus kann nichts Gutes entstehen. Von verdorbenen Kartoffeln in der Küche setzt sich über längere Zeit der Geruch von Schimmel und Fäulnis ab, und gekeimte Kartoffeln sollten nicht gegessen werden: Sie enthalten das Gift Solonin.

Zwiebeln

Ein weiteres Gemüse – Zwiebeln – beginnt schnell zu faulen und zu keimen, auch im Kühlschrank oder in einer dunklen, kühlen Ecke. Deshalb sollte sie auch nur für den Tisch gekauft und nicht lange in der Wohnung gelagert werden. Sonst ist man zum Generalputz in der Speisekammer, zum endlosen Lüften der Küche und zum Waschen des Kühlschranks verdammt. Und man merkt es nicht sofort: Auch eine fast völlig verfaulte Zwiebel kann ihr marktfähiges Aussehen bewahren. Sie können dies nur durch Anfassen feststellen.

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