Welche Pflanzen nicht mit Asche gefüttert werden sollten: Herbstfehler von Gemüsegärtnern und Gärtnern

Gärtnerinnen und Gärtner wissen, dass Holzasche eine Quelle für Nährstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor und andere für Pflanzen notwendige Stoffe ist.

Anhänger des ökologischen Landbaus bringen die Asche besonders gerne im Herbst aus. Viele vergessen dabei die Norm und die Tatsache, dass nicht alle Pflanzen sie brauchen.

Die Expertin der Netzpublikation „SiteOne“ Olivier Vanderhof – eine wissenschaftliche Agronomin und Landschaftsgestalterin – erklärt, wie man Asche im Herbst richtig ausbringt.

Vorteile der Asche

Dieser Dünger wird nicht ohne Grund Herbstdünger genannt. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Kalzium und Kalium sowie Phosphor.

Aber das Wichtigste ist, dass der Zusatzstoff keinen Stickstoff enthält, den die meisten Obstkulturen im Herbst einfach nicht brauchen.

Es wird allgemein berichtet, dass Holzasche das Wurzelsystem stärkt, die Bodenqualität verbessert, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen kalte Witterung erhöht und die Erträge steigert.

In den meisten Fällen reagieren die Pflanzen positiv auf die Anwendung von Holzasche. Aber es gibt auch Ausnahmen.

Was darf nicht mit Asche gefüttert werden?

Dies gilt für alle Obst- und Zierpflanzen, die in einem sauren Milieu wachsen.

Norm

Bei der Anwendung von Asche ist zu bedenken, dass trotz des natürlichen Ursprungs des Düngers eine Überdosierung die Entwicklung der Kulturpflanzen negativ beeinflusst.

Es wird daher empfohlen, im Durchschnitt nicht mehr als eine Handvoll Asche pro Quadratmeter Boden auszubringen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert