Die Einrichtung kleiner Wohnungen sollte mit Bedacht und Überlegung angegangen werden.
Denn mit der richtigen Herangehensweise kann selbst eine beengte und ungemütliche Wohnung nicht nur komfortabler, sondern auch optisch großzügiger gestaltet werden.
Und wie das geht, verrät der Experte der Netzwerkpublikation „SiteOne“ im Bereich Design und Interior Maximilian Lange.
Möglichkeiten, ein kleines Zimmer optisch zu vergrößern
Eine der wichtigsten Möglichkeiten, den Raum optisch zu vergrößern, ist ein richtig gewähltes Farbschema.
Für die Gestaltung kleiner Räume lohnt es sich, Materialien in hellen Farbtönen zu wählen.
Wenn Sie die Wände mit Tapeten schmücken wollen, wählen Sie entweder eine einfarbige Tapete oder eine mit einem kleinen Muster. Große helle Ornamente verkleinern den Raum optisch.
Sie können den Raum auch mit Hilfe von Fototapeten optisch vergrößern. Verwenden Sie sie aber nur zur Dekoration einer Wand.
Am besten ist es, Fototapeten mit Perspektive zu verwenden. Für den Rest der Wände verwenden wir eine einfarbige Tapete.
Wenn Sie Tapeten zum Streichen verwenden, wählen Sie eine Farbe mit kalten Tönen, denn mit ihrer Hilfe können Sie den Raum optisch vergrößern. Warme, gesättigte Farben verkleinern den Raum optisch.
Wenn der Raum eine rechteckige Form hat, streichen Sie die langen Wände einen Ton heller als die kurzen.
Für kleine Räume sollten Sie Möbel in hellen Farben wählen, die im Stil des Minimalismus gestaltet sind.
Es ist wünschenswert, sie entlang der Wände anzuordnen und die Mitte des Raumes frei zu lassen. Sie können auch Platz sparen, indem Sie Eckschränke verwenden. Eine ausgezeichnete Wahl sind Schränke mit Spiegeltüren.
Schwere Vorhänge mit Lambrequins – nicht die erfolgreichste Option für kleine Räume. Es ist besser, stattdessen leichte Stoffe in hellen Farben aufzuhängen.