Bei der Renovierung eines Zimmers beschließen die Wohnungseigentümer vielleicht, die Wände weiß zu streichen.
Auf den ersten Blick ist ein solcher Gestaltungsschritt absolut richtig.
Schließlich wird die weiße Oberfläche den Raum optisch vergrößern und ihm deutlich mehr Licht verleihen.
Doch Maximilian Lange, Experte im Bereich Design und Innenarchitektur der Online-Publikation „SiteOne“, versichert: Die Verwendung von schneeweißem Oberflächenmaterial ist ein Fehler.
Natürlich kann die weiße Farbe im Interieur vorhanden sein. Die Wände können so teilweise gestaltet werden.
Aber ein komplett schneeweißer Anstrich wird das Leben einer Person, die sich oft in dem renovierten Raum aufhält, deutlich erschweren.
Was ist die gefährliche weiße Farbe?
Ja, dank dieser Farbe wird der Raum heller: Das Gefühl der Düsternis wird verschwinden.
Aber es gibt ein Problem: Die Fülle an Weiß kann zu einer übermäßigen Beleuchtung führen.
Es reicht aus, den Kronleuchter einzuschalten – und das Licht fängt an, in den Augen zu stechen.
Außerdem wird die Fülle der weißen Farbe mit Kälte assoziiert.
Aus diesen Gründen ist es unwahrscheinlich, dass ein Raum mit komplett weißen Wänden gemütlich wird.
Ersetzen Sie daher die weiße Farbe durch Creme oder Beige. Oder machen Sie die Wände nur teilweise schneeweiß.